Bischof Marx fordert Realismus und Nüchternheit bei Reformen - Bistum muss sparen

Trier (dpa/red) - Der Trierer Bischof Reinhard Marx hat die Menschen aufgefordert, die Reformen in Deutschland mit Realismus und Nüchternheit anzugehen. Christen dürften sich weder von „sozialromantischen Utopien“ noch von einer „primitiven Ideologie der ökonomischen und politischen Sachzwänge“ verführen lassen. Beim traditionellen Silvesterempfang für die leitenden Mitarbeiter der kirchlichen Dienststellen, des Generalvikariats, des Domkapitels sowie Vertreter der Diözesan-Räte äußerte er sich zu verschiedenen Themen. Unter anderem kündigte er an, dass das Bistum erheblich sparen müsse. Marx sprach von 30 Millionen Euro bei einem Gesamtetat von 300 Millionen Euro.

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