„Bit-Airport“ am Donnerstag Thema im Stadtrat

Bitburg · Die Pläne des Projektentwicklers Frank Lamparski, der den Bitburger Flugplatz zu einem Industrie-, Fracht und Passagierflugplatz ausbauen will, sind das Thema in Bitburg. Am Donnerstag informiert der Luxemburger Unternehmer den Stadtrat in öffentlicher Sitzung über seine Vision vom „Bit-Airport“.

 Hoch hinaus will ein luxemburgischer Investor mit dem Bitburger Flugplatz.TV-Foto: Patrick Wiermer

Hoch hinaus will ein luxemburgischer Investor mit dem Bitburger Flugplatz.TV-Foto: Patrick Wiermer

Eine Entscheidung, ob die Stadt ihre Anteile der Flugplatz Bitburg GmbH von rund 16 Prozent verkauft, steht am Donnerstag noch nicht an. Zunächst geht es darum, dass die Ratsmitglieder Gelegenheit haben, sich aus erster Hand über die Pläne von Lamparski zu informieren. Die Ziele, die er mit dem „Bit-Airport“ verfolgt, sind hoch gesteckt – und überraschen angesichts der Tatsache, dass Regionalflughäfen in direkter Nachbarschaft von Bitburg doch deutlich zeigen, dass sich mit der Fliegerei so leicht kein Geld verdienen lässt (siehe Extra). Lamparski ist da anderer Ansicht. Er will mit dem „Bit-Airport“ Rendite machen und strebt an, die Flugplatz GmbH aufzukaufen. Derzeit hält er gut 40 Prozent. Er will die rund 16 Prozent der Stadt Bitburg wie auch die knapp 40 Prozent der Eifelkreises kaufen.

Für Stadt und Kreis geht es nun maßgeblich darum, dass sie vor einem Verkauf der Anteile ihre Interessen vertraglich absichern. Das machte auch Bitburgs Bürgermeister und der zukünftige Landrat des Eifelkreises, Joachim Streit, in einem Gespräch mit dem TV deutlich.

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