Bitburg: Eine Menge Geld vom Staat für mehr Gewerbe

Rund 9,2 Millionen Euro werden in die weitere Erschließung des Flugplatzes Bitburg investiert. Mit dieser Summe werden 50 Hektar Fläche entwickelt. Außerdem werden die Verbandswerke des Flugplatzes aufgelöst.

Der Zweckverband Flugplatz Bitburg hat es wieder geschafft. Land und Bund greifen dem Zusammenschluss der kommunalen Gebietskörperschaften kräftig unter die Arme. Berlin und Mainz zahlen 90 Prozent der insgesamt 9,2 Millionen Euro, die für die Entwicklung von 50 Hektar Fläche gebraucht werden.

Gegenüber der bisherigen Regelung hat sich der Zweckverband, zu dem neben dem Kreis und der Verbandsgemeinde Bitburg-Land-Land auch die Flugplatz-Anrainergemeinden Bitburg, Scharfbillig und Röhl gehören, verschlechtert. Der im Jahr 1995 abgeschlossene städtebaulichen Vertrag sah vor, dass der Zweckverband nur fünf Prozent zahlen muss. Im jetzt in den Gremien teilweise noch abzusegnenden Nachtrag wird der Zweckverbandsanteil auf zehn Prozent festgelegt.

Dies bedeutet, dass 920 000 Euro für das Entwickeln der 50 Hektar im Bereich POL-Lager, Shelter B und Shelter C vom Zusammenschluss der Kommunen bezahlt werden müssen. Von den bisher investierten 18,8 Millionen Euro mussten Kreis, VG, Stadt Bitburg und die beiden Ortsgemeinden dank der noch besseren Förderung nur 940 000 Euro aufbringen. zustimmen, werden die Werke des Zweckverbands am 1. Januar 2005 in den Stadtwerken Bitburg aufgehen.

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