Bitburg/Koblenz: Die Linke ist hochzufrieden

Bitburg/Koblenz · Wolfgang Ferner aus Rommersheim (Eifelkreis Bitburg-Prüm), Bundeskandidat der Linken in Koblenz, wird trotz der enorm guten Prognosen für die Linken vermutlich nicht in den Bundestag einziehen. Er rangiert auf Platz vier der Landesliste.

 Wolfgang Ferner, hier beim TV-Forum zur Landratswahl in Bitburg im Haus der Jugend. TV-Archiv/Foto: Friedemann Vetter

Wolfgang Ferner, hier beim TV-Forum zur Landratswahl in Bitburg im Haus der Jugend. TV-Archiv/Foto: Friedemann Vetter

Foto: Friedemann Vetter (ClickMe)

(kah) Vermutlich werden nur die ersten drei – Alexander Ulrich, Kathrin Senger-Schäfer und Katrin Werner aus Trier – in den Bundestag kommen. Mit dem vorläufigen Ergebnis gegen 18.30 Uhr, 12,5 Prozent bundesweit und 9,5 Prozent in Rheinland-Pfalz, ist Ferner jedoch hochzufrieden. „Das sind 80 Prozent mehr als letztes Mal. Mehr kann man nicht wollen“, sagt er. Seine eigene Prognose für Rheinland-Pfalz lag bei 7,5 Prozent. Den Erfolg der Linken erklärt er sich mit dem intensiven Wahlkampf, den seine Partei geführt habe und den Themen, die dabei im Mittelpunkt standen: Mindestlohn, Rente und Afghanistan. „Bei diesen Themen haben wir sehr viel Zustimmung bekommen.“

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