Bitburg: "Sicherheit geht vor Optik"

(red) Auch noch rund zehn Monate, nachdem entlang der B 257 zwischen Erdorf und Bitburg die Bäume gefällt wurden, ist der Anblick der kahlen Hänge ungewohnt. Früher fuhr man dort durch einen „Tunnel“ aus Bäumen.

Viele trauern diesem Bild nach. „Aber der Kahlschlag musste sein“, verteidigen sowohl die Stadtverwaltung als auch das Forstamt die Maßnahme. „Beim Holzeinschlag entlang von Straßen geht es einzig darum, erkennbaren Schaden zu beseitigen“, sagt Werner Krämer von der Stadtverwaltung Bitburg. „Die Bäume waren krank, und wenn sie in einer bestimmten Neigung stehen und eine bestimmte Höhe erreicht haben, besteht eben die Gefahr, dass sie kippen.“ So wurden die Waldbesitzer vom Forstamt Bitburg und der Straßenmeisterei Kyllburg zum Handeln aufgefordert.

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