Bundesverteidigungsministerum dementiert Aus für Geo-Amt

Eín Artikel in der „Kölnischen Rundschau“ hat bei den Beschäftigten des Amtes für Geoinformationswesen in Traben-Trarbach für große Aufregung gesorgt. Die Zeitung hatte gemeldet, der Standort Traben-Trarbach werde aufgegeben, die rund 250 Beschäftigten müssten nach Euskirchen umsiedeln.

Das Bundesverteidigungsministerium sagt aber: "Es ist noch nichts entschieden." Die Zeitung hatte gemeldet, dass der Standort Euskirchen aufgewertet, und gleichzeitig Traben-Trarbach aufgegeben werde. Das Blatt hatte sich dabei auf den Euskirchener CDU-Bundestagsabgeordneten Wolf Bauer berufen, der wiederum auf eine entsprechende Äußerung des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Verteidigungsministerium, Thomas Kossendey, verweist. Laut Bauer habe Kossendey in den vergangenen Tagen das gesamte Kostenszenario haarklein durchgerechnet. Dabei sei er zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Zusammenlegung der beiden Bundeswehrstandorte in Euskirchen deutlich günstiger sei.Doch aus dem Bundesverteidigungsministerium kam gestern prompt ein Dementi. Ein Sprecher sagte heute gegenüber dem TV, dass die Entscheidung "noch nicht abschließend gefallen sei". Wann entschieden werde, sei ebenfalls noch ungewiss.

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