Daun: Ärger um die alten Mülltonnen

(vog) Verschleudert der Kreis Daun 342 000 Euro, weil er den Preis für die alten Restmülltonnen zu niedrig ansetzt? Das behaupten Bündnis 90/Die Grünen. Die Kreisverwaltung dementiert und macht ihre eigene Rechnung auf. Hans-Peter Slabik, Mitglied im Kreistag für die Grünen/Bündnis 90, reagiert extrem sauer, wenn er auf die momentan laufende Tauschaktion der Restmülltonnen angesprochen wird. Sein Ärger richtet sich gegen die Kreisverwaltung, der er unterstellt, „das Vermögen der Bürger zu verschleudern und so Geschäfte zu machen“. Hintergrund: Der Entsorgungsunternehmer CED, der ab 2004 für den Kreis arbeitet, kauft die alten Restmülltonnen für einen Euro je Stück. 18 000 Stück besitzt der Kreis. Die anderen 5000 Stück sowie die 11 500 Biotonnen gehören der Entsorgungsfirma Sita Wagner, deren Vertrag zum Jahresende ausläuft. Slabik meint: „Wenn man den Sachwert der alten, stabilen Tonnen mit nur 20 Euro ansetzt, was etwa 40 Prozent des damaligen Anschaffungspreises sind, dann hat der neue Unternehmer CED einen Wert von 360 000 Euro für einen Preis von 18 000 Euro erworben.“ „Wir verschleudern keinen Cent und können froh sein, einen gefunden zu haben, der uns einen Euro gibt“, sagt dagen Heinz-Peter Hoffmann, Pressesprecher der Kreisverwaltung.

(vog) Verschleudert der Kreis Daun 342 000 Euro, weil er den Preis für die alten Restmülltonnen zu niedrig ansetzt? Das behaupten Bündnis 90/Die Grünen. Die Kreisverwaltung dementiert und macht ihre eigene Rechnung auf. Hans-Peter Slabik, Mitglied im Kreistag für die Grünen/Bündnis 90, reagiert extrem sauer, wenn er auf die momentan laufende Tauschaktion der Restmülltonnen angesprochen wird. Sein Ärger richtet sich gegen die Kreisverwaltung, der er unterstellt, „das Vermögen der Bürger zu verschleudern und so Geschäfte zu machen“. Hintergrund: Der Entsorgungsunternehmer CED, der ab 2004 für den Kreis arbeitet, kauft die alten Restmülltonnen für einen Euro je Stück. 18 000 Stück besitzt der Kreis. Die anderen 5000 Stück sowie die 11 500 Biotonnen gehören der Entsorgungsfirma Sita Wagner, deren Vertrag zum Jahresende ausläuft. Slabik meint: „Wenn man den Sachwert der alten, stabilen Tonnen mit nur 20 Euro ansetzt, was etwa 40 Prozent des damaligen Anschaffungspreises sind, dann hat der neue Unternehmer CED einen Wert von 360 000 Euro für einen Preis von 18 000 Euro erworben.“ „Wir verschleudern keinen Cent und können froh sein, einen gefunden zu haben, der uns einen Euro gibt“, sagt dagen Heinz-Peter Hoffmann, Pressesprecher der Kreisverwaltung.

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