Daun. Bahnhof ist Andrang noch nicht gerüstet

Der Dauner Bahnhof hat durch den Radweg und den Freizeitverkehr enorm an Bedeutung für den Fremdenverkehr gewonnen. So zieht Jörg Petry, Geschäftsführer der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB), bereits wenige Tage nach Start der Schienenbus-Fahrten von Gerolstein über Daun nach Kaisersesch eine sehr positive Bilanz.

So nutzten am 1. Mai 623 Fahrgäste die Züge, eine hohe Zahl, die am „Vatertag“ allerdings noch einmal deutlich übertroffen wurde. Petry: „Zum ersten Mal in der Geschichte der mittlerweile seit fünf Jahren verkehrenden Ausflugszüge wurden an einem Tag mehr als tausend Gäste gezählt.“ Das Umfeld des Bahnhofs ist aber bislang nicht entsprechend aufgewertet worden. Verbesserungs-Vorschläge beinhaltet eine Machbarkeitsstudie eines Planungsbüros. Diese reichen von der kompletten Sanierung (und teilweise Verlegung) der Gleisanlagen bis hin zu Vorhaben im Umfeld. Die „große Lösung“ der Planer zur Umgestaltung des Bahnhofareals würde knapp vier Millionen Euro kosten, eine „abgespeckte“ Version immerhin noch rund 2,3 Millionen.

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