Daun: Ortsgemeinden beklagen Umlagen-Erhöhung

(bl) Noch ist der Beschluss nicht offiziell gefaßt, doch in den Haushalten der Ortsgemeinden und der Verbandsgemeinde fürs nächste Jahr wird bereits danach gerechnet. Die Dauner Verbandsgemeinde-Umlage wird 2004 von 40,65 auf 45 Prozent steigen. Ein hartes Brot für viele Gemeinden, wie eine Umfrage des Trierischen Volksfreunds zeigt. Die Stadt Daun werde laut Bürgermeister Wolfgang Jenssen die entstehenden Mehrausgaben über einen größeren Haushaltsfehlbedarf auffangen müssen. Einsparpontenziale sieht er nicht: „In Anbetracht der alten Stadtdefizite haben wir versucht, nur noch ds Nötigste zu veranschlagen, damit die Stadt ihre Zukunft nicht verspielt.“ Ähnlich sieht es in den Ortsgemeinden aus. Üdersdorf zum Beispiel werde nach Auskunft von Günter Altmeier, erster Beigeordneter, die Mehrausgaben nicht durch weitere Einsparungen erbringen können: „Einsparmöglichkeiten sind intensiv geprüft worden, weitere Ausgabenstreichungen sind aber nicht mehr möglich. Alles andere sind Fixkosten.“ Was bleibt ist die Hoffnung auf Bedarfszuweisungen. Dafür sieht Mehrens Ortsbürgermeister Josef Ring zumindest die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben: „Für uns als Ortsgemeinde mit einem unausgeglichenem Haushalt verbleibt nur der Trost, dass bei Gewährung von Bedarfszuweisungen die Umlagebelastungen voll anerkannt werden.“

(bl) Noch ist der Beschluss nicht offiziell gefaßt, doch in den Haushalten der Ortsgemeinden und der Verbandsgemeinde fürs nächste Jahr wird bereits danach gerechnet. Die Dauner Verbandsgemeinde-Umlage wird 2004 von 40,65 auf 45 Prozent steigen. Ein hartes Brot für viele Gemeinden, wie eine Umfrage des Trierischen Volksfreunds zeigt. Die Stadt Daun werde laut Bürgermeister Wolfgang Jenssen die entstehenden Mehrausgaben über einen größeren Haushaltsfehlbedarf auffangen müssen. Einsparpontenziale sieht er nicht: „In Anbetracht der alten Stadtdefizite haben wir versucht, nur noch ds Nötigste zu veranschlagen, damit die Stadt ihre Zukunft nicht verspielt.“ Ähnlich sieht es in den Ortsgemeinden aus. Üdersdorf zum Beispiel werde nach Auskunft von Günter Altmeier, erster Beigeordneter, die Mehrausgaben nicht durch weitere Einsparungen erbringen können: „Einsparmöglichkeiten sind intensiv geprüft worden, weitere Ausgabenstreichungen sind aber nicht mehr möglich. Alles andere sind Fixkosten.“ Was bleibt ist die Hoffnung auf Bedarfszuweisungen. Dafür sieht Mehrens Ortsbürgermeister Josef Ring zumindest die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben: „Für uns als Ortsgemeinde mit einem unausgeglichenem Haushalt verbleibt nur der Trost, dass bei Gewährung von Bedarfszuweisungen die Umlagebelastungen voll anerkannt werden.“

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