Dauner CDU muss sich neuen Kreisvorsitzenden suchen

Daun · Der seit Herbst 2006 amtierende Vorsitzende des CDU-Kreisverbands Vulkaneifel, Frank Mörsch, hat heute erklärt, dass er auf dem Anfang 2010 anstehenden Parteitag nicht erneut für dieses Amt kandidieren wird.

 Frank Mörsch, Vorsitzender der CDU im Landkreis Vulkaneifel: "Ich freue mich, dass es jetzt endlich zu einer Koalition der bürgerlichen Mitte kommt. Das ist die Hauptsache. Ein wenig traurig bin ich darüber, dass die CDU insgesamt Stimmverluste hinnehmen musste. Was die FDP, die vor Kraft nur so strotzt, jetzt an Forderungen stellen wird, darüber muss in Ruhe in den Verhandlungen gesprochen werden. Ich hoffe dennoch, dass wir weiterhin einen Wirtschaftsminister zu Guttenberg haben werden."

Frank Mörsch, Vorsitzender der CDU im Landkreis Vulkaneifel: "Ich freue mich, dass es jetzt endlich zu einer Koalition der bürgerlichen Mitte kommt. Das ist die Hauptsache. Ein wenig traurig bin ich darüber, dass die CDU insgesamt Stimmverluste hinnehmen musste. Was die FDP, die vor Kraft nur so strotzt, jetzt an Forderungen stellen wird, darüber muss in Ruhe in den Verhandlungen gesprochen werden. Ich hoffe dennoch, dass wir weiterhin einen Wirtschaftsminister zu Guttenberg haben werden."

Foto: Redaktion

(sts) Als Begründung führt er an: „Aufgrund persönlicher und beruflicher Gründe habe ich mich entschlossen, nicht erneut für das Amt des Kreisvorsitzenden zu kandidieren. Für die innerhalb der Partei nach der Aufarbeitung der Ergebnisse der Kommunalwahl anstehenden Aufgaben sehe ich mich aus persönlichen und beruflichen Gründen derzeit zeitlich nicht in der Lage, diese Aufgaben aus einem Ehrenamt heraus zu leisten.“ Der 38-jährige Niederstadtfelder hatte 2006 die Nachfolge von Herbert Schneiders angetreten. In seiner bisherigen Amtszeit fiel die von der CDU befürwortete, aber gescheiterte Fusion der Kreissparkassen Vulkaneifel und Bitburg-Prüm sowie das katastrophale Abschneiden bei der Kommunalwahl im Juni. Auf Kreisebene hatte die CDU fast 20 Prozent verloren und die absolute Mehrheit im Kreistag verloren.

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