Deutscher Kletterer hängt an Luxemburger Felswand fest

Luxemburg · Ganz offensichtlich zu viel zugetraut hat sich ein deutscher Kletterer an einer Felswand in Luxemburg-Stadt: Der Jugendliche war im Pétrusse-Tal eine Steinwand hochgeklettert, um herauszufinden, was sich in einem höhlenartigen Loch in 15 Metern Höhe befinden würde.

 Im stillgelegten Steinbruch am Mühlenberg in Hohenfels-Essingen sind illegale Kletterer unterwegs. Hans-Peter Felten von der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen zeigt auf die Haken, die sie zu sechs Kletterbahnen gezielt eingeschlagen haben. Dabei ist Klettern und Bouldern am Mühlenberg verboten, weil er zum Vogelschutzgebiet gehört und Uhus in der Felswand brüten. TV-Foto: Gabi Vogelsberg

Im stillgelegten Steinbruch am Mühlenberg in Hohenfels-Essingen sind illegale Kletterer unterwegs. Hans-Peter Felten von der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen zeigt auf die Haken, die sie zu sechs Kletterbahnen gezielt eingeschlagen haben. Dabei ist Klettern und Bouldern am Mühlenberg verboten, weil er zum Vogelschutzgebiet gehört und Uhus in der Felswand brüten. TV-Foto: Gabi Vogelsberg

(dpa/lrs) Als er die löcherige Wand etwa 13 Meter hochgekraxelt war, merkte der junge Mann aus Frankfurt am Main jedoch, dass er nicht schwindelfrei war. Er konnte weder vor noch zurück und hing „völlig verkrampft“ an der Mauer. Touristen alarmierten die Feuerwehr, die dem Kletterer dann mit einer Steckleiter vom Felsen zurück auf den Boden halfen.

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