Dockweiler: Sanierung der illegalen Halde beginnt Mitte Mai

Die Sanierung der illegalen Müllhalde in Dockweiler (Kreis Vulkaneifel), die vor einigen Wochen entdeckt worden ist, beginnt Mitte Mai. Eine Lavagrube war mit zerkleinertem Müll, der mit Erdaushub gemischt, zur Renaturierung der Grube eingebracht wurde, aufgefüllt worden.

In der Grube in Dockweiler (Landkreis Vulkaneifel) haben sich Vertreter der Orts- und Verbandsgemeinde, der Unteren Wasserschutzbehörde der Kreisverwaltung, der Abfallwirtschaft der Struktur- und Genehmigungsdirektion Trier sowie des Landesamts für Geologie und Bergbau getroffen. Gemeinsam wurde beraten, wie die illegale Halde zu entsorgen ist. D

abei handelt es sich um 20.000 Tonnen Gemisch aus Erdaushub und geschreddertem Müll. Einstimmig einigten sich die Beteiligten auf das Sanierungskonzept des Aachener Analyseinstituts TOC-Consult. Problematisch ist der hohe Gehalt an organischen Abfällen (Biomüll und möglicherweise Klärschlamm), durch deren Verrottung einige Grenzwerte im Grundwasser überschritten werden könnten. Der Abtransport der illegalen Halde soll Mitte Mai beginnen.

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