Drei Sonderschauen im Landesmuseum

Trier (rm.) · Eine Gemälde- und eine Fotoausstellung präsentiert das Rheinische Landesmuseum Trier ab September. Parallel dazu wird die Dauer-Ausstellung weiter aufgebaut. Sie soll ab September 2009 auf 4000 Quadratmetern (derzeit 2000) zu sehen sein.

Als Nachfolger der am 22. Juni zu Ende gegangenen und sehr publikumswirksamen „100.000 Jahre Sex“-Schau stehen die Foto-Ausstellung „Bilder machen Leute – die Inszenierung des Menschen in der Fotografie“ (5. September bis 11. Januar 2009) und die Gemälde-Präsentation „Zwischen München und Paris – Malerei der Klassischen Moderne“ (27. September bis 11. Januar 2009) auf dem Programm.

Die vom Rheinischen Landesmuseum Koblenz konzipierte Fotoausstellung umfasst mehr als 200 Bilder aus allen Epochen der Fotografie.

Die Gemälde-Ausstellung zeigt aus dem Bestand des Mainzer Landesmuseums 30 Werke von Malern, die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts im künstlerischen Spannungsfeld zwischen Paris und München lebten, den beiden Metropolen, die maßgebend auf ihr Schaffen gewirkt haben: Max Slevogt, Hans Purrmann, Rudolf Levy, Oskar Moll.

Altertümlich wird es in den Schau-Räumen an der Weimarer Allee wieder von März bis November 2009. In der Wanderausstellung „Schönheit im Alten Ägypten – Sehnsucht nach Vollkommenheit“ wird das Aussehens-Ideal im Reich der Pharaonen anhand von 400 hochrangigen Originalobjekten unter anderem aus den Ägyptischen Museen Berlin, Hannover und Hildesheim illustriert. Diese Ausstellung war zuletzt im Badischen Landesmuseum Karlsruhe zu sehen.

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