Erbeskopf: Ein Förster als Grenzgänger

Die Grenze zwischen diesseits und jenseits des Idarwaldes ist nicht nur in der Geschichte oder den Köpfen der Menschen begründet. Auf seinen täglichen „Grenzgängen“ hat Förster Michael Veeck auch die Bundesstraße von Morbach nach Birkenfeld als eine nicht zu unterschätzende Grenze ausgemacht.Tag für Tag pendelt Michael Veeck über eine imaginäre Grenze. Den zweimaligen arbeitstäglichen Wechsel von der einen zur anderen Seite des Idarwaldes empfindet der Förster des Forstamtes Dhronecken jedoch weniger als Grenze. Doch wie in Landschaft und Tierwelt macht der Förster auch bei Leuten hüben wie drüben - sprich im Birkenfelder Raum und entlang der Nahe - Unterschiede aus. So wundert er sich, das sich der Kreis Birkenfeld nicht stärker am Erbeskopf engagiert, obwohl dieser doch so nahe ist. Und diesseits der „Grenze“: „Manchmal hab ich den Eindruck, dass die Menschen hier ein bisschen verschlossener sind.“ Was jedoch auch einfach am Unterschied städtisch/ländlich liegen könne.

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