Gerolstein. Ideen für die Fußgängerzone

Neue Ideen: Die Gerolsteiner CDU will versuchsweise die Fußgängerzone auf die Bahnhofstraße reduzieren und in der Hauptstraße Begegnungsverkehr zulassen, der um einen Mini-Kreisel um den Brunnen auf dem Rondellvorplatz wenden soll.

Vor allem bei Geschäftsleuten stößt das auf Unverständnis bis Empörung. Mit den Worten „auch noch vor der Kommunalwahl muss es möglich sein, anstehende Sachthemen kontrovers zu diskutieren“, begründete Monika Neumann, CDU-Fraktionssprecherin im Gerolsteiner Stadtrat, den neuen Vorstoß.Wie CDU-Stadtbürgermeisterkandidat Karl-Heinz Schwartz betonte, gehe es der CDU nicht darum die Fußgängerzone komplett aufzuheben, da sie im Gegensatz zu anderen Orten vergleichbarer Größe ein Unterscheidungsmerkmal darstelle. Schwartz: „Wir schlagen vor, die Fußgängerzone auf die Bahnhofstraße zu reduzieren - nach dem Motto: klein aber fein.“ Die Vorzüge der Bahnhofstraße seien die „gute Infrastruktur sowie eine „fast perfekte“ Verkehrsanbindung mit rückwärtiger Erschließung.

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