Gerolstein: Westeifel-Werke wieder auf aufsteigendem Ast

(mh) Nach einem Gewinn von 367 000 Euro im Vorjahr kämpfen die Westeifel-Werke (WEW) mit Sitz in Gerolstein und Hermesdorf jetzt um Umsatzstabilität. „In den ersten vier Monaten diesen Jahres herrschte bei uns Panikstimmung", sagt Geschäftsführer Erwin Görgen. Fast 60 Prozent Umsatzeinbußen musste die Einrichtung in der Eigenproduktion, die mit 69 Prozent des Umsatzes das Kerngeschäft ausmacht, verkraften. Gründe waren kommunale Haushaltssperren und die Zurückhaltung der Großkunden. Zudem kommt auf das Unternehmen eine neue Herausforderung in seiner 30-jährigen Geschichte zu: die Beschäftigung behinderter Mitarbeiter, die über das Rentenalter hinaus in der Einrichtung bleiben wollen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort