Gielert: Wohin mit dem Erdaushub?

Seit sechs Jahren ist das Erdaushublager bei Gielert nicht mehr in Betrieb. Für Bauherren und Firmen sei das ein Handicap, ist Bauunternehmer Siegbert Ott aus Malborn überzeugt.

Er fragte bei der jüngsten Verbandsgemeinderats-Sitzung an, ob Bürgermeister Hans-Dieter Dellwo sich des Themas nochmals annehmen könne. Im gesamten Gebiet des Kreises Bernkastel-Wittlich „existieren eine Vielzahl an Übertage-Abbaustätten“ wie Kies- oder Lavagruben sowie Steinbrüche, die mit unbelasteten Aushubmassen wiederverfüllt werden müssen. Darüber hinaus gibt es eine Bodenbörse des Ministeriums für Umwelt und Forsten. Unbelasteter Bodenaushub kann auch in der Deponie in Sehlem gelagert werden. Doch es gibt auch eine räumlich nähere Lösung: ein Erdaushublager im Hunsrück, nämlich in Morbach, das noch fünf Jahre lang betrieben werden kann.

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