HWK-Vollversammlung bestätigt Müller

Trier · Die Vollversammlung der Handwerkskammer Trier hat heute morgen Rudi Müller als Präsident der HWK wiedergewählt.

 Unternehmerabend in der HWK Trier zum Thema "Vorbereitung auf wirtschafflich schwierige Zeiten" Begrüßungsworte von HWK Präsident Rudi Müller. Foto: Willy Speicher

Unternehmerabend in der HWK Trier zum Thema "Vorbereitung auf wirtschafflich schwierige Zeiten" Begrüßungsworte von HWK Präsident Rudi Müller. Foto: Willy Speicher

Foto: Willy Speicher

(hw) Ihm stehen für die nächsten fünf Jahre als Vizepräsidenten Josef Reinert (Arbeitnehmervertreter) und Hermann Zahnen (Arbeitgebervertreter) zur Seite. Die Mitglieder des Präsidiums wurden jeweils einstimmig gewählt.

Vor fünf Jahren übernahm Schreinermeister Rudi Müller aus Gusterath (Kreis Trier-Saarburg) das Amt des Präsidenten der HWK Trier. "Das waren anstrengende Jahre. Ich habe viel gelernt", zieht Müller eine Bilanz seiner ersten Amtszeit. Die "lehrreichen, anstrengenden Jahre" bezieht Müller auf den Skandal im Umweltzentrum der Handwerkskammer. Nach dem aufgedeckten Subventionsbetrug mussten ein Mitarbeiter und der Leiter des UWZ ihren Hut nehmen, und auch der Hauptgeschäftsführer der HWK, Hans-Hermann Kocks, und sein Stellvertreter Josef Adams stolperten über den Skandal. Inzwischen ist die Kammer im ruhigen Fahrwasser. Mit dem ehemaligen Trierer Polizeipräsidenten Manfred Bitter hat die HWK auch einen neuen Hauptgeschäftsführer. Die 27 Mitglieder der Vollversammlung vertreten 7000 Mitgliedsbetriebe, 42 500 Beschäftigte, 4500 Auszubildende. Die Betriebe erwirtschafteten 3,4 Milliarden Euro.

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