Hetzerath: Ausbau der Ortsdurchfahrt geht schneller voran als geplant

„Wir sind weiter als ursprünglich geplant.“ Diese Worte von Alwin Möhnen von der Straßenmeisterei Wittlich dürfte bei den Anwohnern und den Gewerbetreibenden der Hetzerather Ortsdurchfahrt Hoffnung aufkeimen lassen.

Denn dies bedeutet: Die ursprünglich bis Mitte Dezember geplanten Arbeiten, für die die Straße zum Teil gesperrt werden muss, könnten früher beendet werden. Mit Prognosen ist Möhnen, der die Bauaufsicht hat, allerdings vorsichtig. „Wir könnten im Herbst schon fertig werden, allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt und im Untergrund nichts Unvorhergesehenes kommt.“ Der viele Regen hat schon eimal die Baustelle unter Wasser gesetzt und im Plan nicht verzeichnete Wasserleitungen haben die Arbeiten auch schon aufgehalten.
Die Rundumerneuerung in der Haupstraße ist kompliziert, denn viele Gewerke und somit auch Unternehmen müssen koordiniert werden. Kanal, Wasserleitungen, Gasrohre, Strom und Telefonleitungen werden ausgetauscht. Störend wirken zudem der Roßgraben, der unterdisch in einem Kanal verläuft und der Kaselbach. Sie müssen umgangen werden, was beispielswese dazu führt, dass der Abwasserkanal 2,50 Meter tief gelegt wird.

Dauernd ändert die komplizierte Baustelle ihr Gesicht. Noch bis Montag war die Strecke von der Buhnertstraße bis zur Metztgerei Hartel gesperrt. Am Dienstag wurde die Straße dann von der Metzgerei bis zur Sparkasse komplett aufgerissen und die Sperrung verlegt. Nun ist für die Autos von der Metzgerei bis zur Sparkasse kein Durchkommen mehr. Jeweils die letzten Abschnitte vor der Baustelle sind auf beiden Seiten für den Anliegerverkehr frei gegeben.

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