Hillesheim: Pitzen über Erfolge und Niederlagen
(mh) Alfred Pitzen, der nach 28-jähriger Amtszeit als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hillesheim zum 1. Januar 2004 in den Ruhestand geht, blickt auf einige Erfolge zurück, gesteht im Gespräch mit dem TV aber auch Fehleinschätzungen ein. Positiv verbucht der 63-Jährige das geschaffene Netz an Gruppenkläranlagen sowie den Industrie- und Gewerbepark Wiesbaum, der eine Weichenstellung für die Zukunft" sei. Probleme räumt Pitzen in Bezug auf das Augustiner-Kloster ein. Es steht seit anderthalb Jahren leer, die Kommune kostet es jährlich einen Batzen Geld. Wo gearbeitet wird, da passieren auch Fehler", kommentiert Pitzen die ungeklärte Zukunftsfrage. Wir alle haben damals gedacht, mit der einmaligen Investition später eine Stadthalle zum Nulltarif zu bekommen. Hätte unser damaliger Partner die Verträge eingehalten, wäre das Konzept auch aufgegangen. Und auch heute sagen Experten noch, dass das Haus unter solider Führung eine realistische Chance hätte."