Hillesheim: Wassergebühren steigen trotz Investitionen nicht

(vog) Mehr als 5000 graue Briefe - Abrechnungen übers Wassergeld und Kanalgebühren - verlassen in den nächsten Tagen das Hillesheimer Rathaus. Trotz eines geplanten Verlusts von 35 000 Euro bei der Wasserversorgung bleiben die Wasserpreise im neunten Jahr und die Kanalgebühren im dritten Jahr hintereinander gleich.

(vog) Mehr als 5000 graue Briefe - Abrechnungen übers Wassergeld und Kanalgebühren - verlassen in den nächsten Tagen das Hillesheimer Rathaus. Trotz eines geplanten Verlusts von 35 000 Euro bei der Wasserversorgung bleiben die Wasserpreise im neunten Jahr und die Kanalgebühren im dritten Jahr hintereinander gleich.

"Mit diesen Entgeltsätzen liegen wir supergünstig im Vergleich zu den Nachbar-Verbandsgemeinden“, freut sich Werkleiter Klaus Eilert. Ein Kubikmeter Wasser kostet wie schon 1996 1,05 Euro und die Kanalgebühren belaufen sich seit der Erhöhung 2002 um 20 Cent unverändert auf 1,40 Euro je Kubikmeter.

Der Wasserabsatz stieg im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf insgesamt 821 000 Kubikmeter. Als Grund macht Eilert den „Jahrhundertsommer“ aus. Im Bereich der Wasserversorgung passiert in diesem Jahr einiges geplant. Die Versorgungsgruppe „Ahbach“ soll mit dem Anschluss von Nohn weitergebaut werden. Die Kosten betragen 330 000 Euro, das Land trägt davon 200 000 Euro.

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