Innenministerium prüft Konzept für neue Feuerwehr-Standorte in Trier

Trier · Die Trierer Berufsfeuerwehr hat ein Konzept entwickelt, wie sie sich die Räumlichkeiten ihre beiden künftigen neuen Standorte vorstellt. Bis Ende des Jahres könnte der Raumplan mit dem Zuschussgeber Innenministerium abgestimmt sein.

 Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Trier. Foto: Friedemann Vetter

Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Trier. Foto: Friedemann Vetter

(woc) Weil die alte Hauptwache am Moselufer zu klein ist, und die Höhenstadtteile von dort nicht in der vorgeschriebenen Schnelligkeit erreicht werden können, soll die Trierer Berufsfeuerwehr möglichst bis 2015 an zwei neue Standorte umziehen.

Entstehen sollen ein Brand- und Katastrophenschutzzentrum (BKSZ) im Trierer Hafen und eine größere Hauptwache, über deren Örtlichkeit allerdings noch nicht entschieden wurde (der TV berichtete mehrfach). Feuerwehramtsleiter Herbert Albers-Hain berichtete in der jüngsten Sitzung des städtischen Dezernatsausschusses II vom Sachstand der Entwicklungen: „Wir haben zusammengestellt, welche Räumlichkeiten wir an den beiden Standorten für Fahrzeuge, Geräte, Büros, Unterkünfte und so weiter benötigen."

Dieses Raumkonzept liegt der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zur Prüfung vor. „Die ADD übernimmt auch die Abstimmung mit dem Mainzer Innenministerium, das die Zuschüsse übernimmt“, berichtete Albers-Hain. Bis Ende des Jahres könnte sein Raumkonzept mit den Vorstellungen von ADD und Innenministerium abgeglichen sein.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort