Jeder vierte Fahrer hält sich nicht an die Regeln

Trier · 215 Verwarnungen sprach die Polizei an ihrem Landesverkehrskontrolltag am Dienstag aus. Unter anderem bemängelten die Beamten bei 20 Schulbussen, dass sie nicht vorschriftsmäßig ausgestattet waren.

Von 7 bis 14 Uhr kontrollierten die Beamten am Dienstag Fahrzeuge im Bereich von Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten. Besonderes Augenmerk galt der Sicherung von Kindern in Fahrzeugen. Auch die Überprüfung von Schulbussen war Bestandteil des Landesverkehrskontrolltages.

Dabei wurden insgesamt 786 Fahrzeuge überprüft, darunter 173 Schulbusse. Insgesamt beanstandeten die Beamten 214 Fahrzeuge, darunter 35 Schulbusse.
Bei den kontrollierten PKW bemängelte die Polizei in 93 Fällen, dass Kinder nicht vorschriftsmäßig gesichert waren. In 38 dieser Autos waren die Kinder sogar gar nicht gesichert.

Nicht angeschnallt waren 140 erwachsene Autoinsassen, die damit ein schlechtes Beispiel für mitfahrende Kinder gaben, so die Polizei.

Bei den kontrollierten Schulbussen wurden 20 Verstöße gegen Ausrüstungsvorschriften, ein Verstoß wegen technischer Mängel sowie fünf Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt. Doch keiner der Schulbusse musste stehen bleiben, weil er verkehrsunsicher war.

Die Bilanz: eine Strafanzeige, 19 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und 215 Verwarnungen.

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