Kinderklinik mit 220 Betten in Traben-Trarbach geplant

Traben-Trarbach · Eine Projektentwicklungsgruppe plant in Traben-Trarbach den Bau einer Nachsorgeklinik für krebskranke Kinder mit 220 Betten. In der „Regenbogenklinik“, so der Name, sollen 250 Arbeitsplätze entstehen. Die Investitionssumme beträgt rund 55 Millionen Euro.

(sim) Gestern Abend befasste sich der Haushalts- und Finanzausschuss der Stadt mit den Plänen. Die Projektentwickler haben eine Bauvoranfrage eingebracht, die der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 16. Dezember im nichtöffentlichen Teil mit allergrößter Wahrscheinlichkeit durchwinken wird.

Die Fraktionen haben bereits Zustimmung signalisiert. Danach wird sich die Kreisverwaltung mit dem Bauvorhaben befassen. Entstehen soll im Gewerbegebiet Mont Royal die erste europäische Kinderklinik. Die „Regenbogenklinik“ wird eine Nachsorgeklinik hauptsächlich für krebskranke Kinder sein, erläutert Architekt Elmar Otmar Kuhn, Sprecher der Regenbogenplanungsgruppe, der rund 30 Architekten und Bauingenieure angehören.

Herzstück der Klinik werde ein überdachter und temperierter Spielpark sein. Alle Zimmer sind sehr großräumig und so ausgestattet, dass die Eltern der Kinder dort auch länger verweilen können. Außerdem sollen den Eltern auch Appartements zur Verfügung stehen, um möglichst lange ihren Kindern während der Genesungszeit beistehen zu können.

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