Die Täter waren in der Nacht von Mittwoch, 23. Januar, auf Donnerstag, 24. Januar, in die Wohnung eingedrungen. Sie hatten auf der Gebäuderückseite zunächst ein Kellerfenster eingeschlagen. Nach dem Durchsuchen und Durchwühlen des Wohn- und Esszimmers im Erdgeschoss betraten sie das Schlafzimmer des alleinlebenden und schlafenden Opfers. Der Geschädigte wurde mit körperlicher Gewalt ins Bett hineingedrückt. Es ist von mindestens zwei Tätern auszugehen. Nachdem aus einem der Schlafzimmerschränke zwei mittels Zahlenschloss gesicherte Aktenkoffer aufgebrochen wurden und ein recht hoher Bargeldbetrag entwendet wurde, verließen die Täter den Raum und sperrten den Geschädigten im Schlafzimmer ein. Die Flucht aus der Wohnung erfolgte über das Badezimmerfenster, weil die Haustür verschlossen war. Nachdem die Täter weg waren, öffnete der Geschädigte das Schlafzimmerfenster und rief laut mehrfach um Hilfe, bis eine Nachbarin dies bemerkte und die Polizei verständigte.