Klausen: Kontroverse über Nutzung des Abtsgartens

KLAUSEN. Zwei Wochen lang haben Architektur-Studenten der Trierer Fachhochschule im Klausener Abtsgarten geforscht. Bei der Präsentation der Ergebnisse wurde über das weitere Vorgehen diskutiert, was getan werden müsse.

Heinz Maes vom Forum Klausen äußerte die Absicht, den Abtsgarten für Veranstaltungen zu nutzen, deren Erlös man dann für die Instandhaltung nutzen könne. Über die Art der Veranstaltungen war er mit Ortsbürgermeister Hans-Josef Schmitt allerdings nicht ganz einig. Während Schmitt sich keine Unterhaltungsmusik auf dem Gelände vorstellen konnte, sondern lieber dem Ambiente angepasste Musik meinte, mochte Maes auch Pop-Konzerte nicht ausschließen.

Brigitte Enders von der Denkmalschutzbehörde sagte, dass es grundsätzlich denkbar sei, den Garten zu nutzen. Man dürfe aber bei Veranstaltungen nicht nur an den Garten denken, sondern müsse auch das ganze Umfeld mit Parkplätzen, Toiletten und anderen Einrichtungen bedenken.

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