Kövenig/Kröv: Miniort per Fähre und per Bahn erreichbar

Schon immer gehörte Kövenig zu Kröv. Doch weil die beiden Orte durch einen Berg voneinander getrennt sind, hat sich Kövenig eine große Selbstständigkeit bewahrt. Die Bevölkerung ist in wenigen Jahrzehnten stark geschrumpft - von 350 in den 50er Jahren auf heute noch 190. „Kövenig ist zu Wasser, Land und Luft erreichbar ist“, sagt Ortsvorsteherin Iris Bindges.

Eine Fähre verbindet den Ort mit Enkirch, die Bahnlinie Bullay-Traben-Trarbach hat mitten in Kövenig einen Haltepunkt und der Sportflugplatz Mont Royal liegt vor der Haustür. Im Jahre 1059 erscheint der Name Kövenig zum ersten Mal im großen Schenkungsbrief der Polenkönigin Richeza. Im Jahr 2009 will man das 950-jährige Bestehen des Ortes gebührend feiern.

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