Am Fahndungs- und Kontrolltag am 18. und 19. September haben sich Polizeikräfte in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und im Saarlandes sowie in Frankreich, Luxemburg und Belgien beteiligt. Unterstützt wurden sie von Bundespolizei und Zollbehörden.

Über einen Zeitraum von 24 Stunden wurden Menschen und Fahrzeuge auf den überregionalen Straßen inklusive möglicher Ausweichrouten, den Bahnanlagen und Wasserwegen überprüft. "Ziel des Einsatzkonzeptes war die Verfolgung von Straftätern und Verkehrssündern", teilt die Polizei mit.

Der Einsatz begann am Donnerstag um 14 Uhr und endete am Freitag, ebenfalls um 14 Uhr.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Trier waren an der Kontrollaktion rund 240 Einsatzkräfte - darunter Beamte der Bereitschaftspolizei, der Bundespolizeiinspektion Trier, des Hauptzollamtes Koblenz, des Finanzamtes Trier, der Stadtverwaltung Trier sowie der luxemburgischen und belgischen Polizei - beteiligt.

Während der 24-stündigen Kontrollaktion wurden 1.136 Fahrzeuge angehalten und überprüft. Insgesamt wurden dabei 229 Delikte registriert.

Im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung wurden 22 Delikte registriert, darunter 10 Straftatbestände. "Bei den restlichen Delikten handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten", teilt die Polizei mit.

Die Bandbreite der festgestellten Kriminalität umfasste Drogendelikte sowie Verstöße gegen ausländerrechtliche Bestimmungen.
Daneben wurden neun Personen festgenommen. Sechs von ihnen wurden mit Haftbefehl gesucht.

Insgesamt wurden in den beiden Tagen 207 Verkehrsverstöße festgestellt, die vier Strafanzeigen und 203 Ordnungswidrigkeitenanzeigen zur Folge haben. Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss, mangelhafte Ladungssicherung sowie Verstöße gegen das Gefahrgutrecht und Sozialvorschriften zählten zu den Haupt-Fällen, mit denen die Polizisten konfrontiert wurden.