Konz: Verkaufsoffener Sonntag mit dem Slogan-Fest

"Konz schlägt Brücken" - diese in einen Slogan gegossene Feststellung wirbt ab sofort für die Stadt am Zusammenfluss von Mosel und Saar. 312 von 553 Stimmen gab es für den ideellen Brückenbau.

Konz: Verkaufsoffener Sonntag mit dem Slogan-Fest
Foto: Klaus D. Jaspers

Zuerst war der Regen da und gähnende Leere, dann ein paar Quadratmeter blau-grauen Himmels, und schließlich kamen die Konzer und ihre Nachbarn in die Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag, den sich die hiesige Geschäftswelt mit zwei Veranstaltungen in der näheren und weiteren Umgebung, dem Beda-Markt in Bitburg und der Saarburger Gewerbeschau, teilen musste.

Was sich zunächst trotz des Notenfeuerwerks aus dem Bühnenzelt und der Supershow der „Rainbow“-Minis wetterbedingt so zäh angelassen hatte, geriet, als sich das Ende der „Regenzeit“ abzeichnete, zu einem richtigen Fest, das von der „Unplugged Gang“ musikalisch befeuert wurde.

Ein wahrhaft buntes Programm unterhielt das ob der feucht-kühlen Witterung leicht fröstelnde Publikum mit Auftritten von Garde und Ballett, Ansprache von Bürgermeister Winfried Manns, Schecküberreichung an die Klassen 5c und 8b der Hauptschule Konz, Begrüßung der Konzer Hauptschulklasse 10, Urwahl des Konzer Slogans mit öffentlicher Stimmzettel-Auszählung im Rathaus, Uraufführung des Konz-Liedes „Konz - im Herzen Europas“ und dem Empfang der Obermosel-Weinkönigin mit Gefolge.

Wem die Innenstadt zu eng wurde, konnte mit der Saartalbahn „verreisen“, für die ganz jungen Besucherinnen und Besucher gab es am Rand des Saar-Mosel-Platzes eine Rollenrutschbahn, die mit Begeisterung genutzt wurde, und vom Haus der Jugend war das feuerrote Spielmobil angerückt, dessen Hauptattraktionen wegen der Witterung nicht aufgebaut werden konnten: Die Jugend musste sowohl auf das Trampolin als auch auf die Kletterwand verzichten.

Am Abend konnten die durch mancherlei Personalunion "verbandelten" Konzer Stadtmarketing und Konzer Stadtgespräche feststellen: Bei etwas besserem Wetter wäre alles noch viel schöner gewesen.

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