Geradezu unverschämtes Lotto-Glück hat jetzt eine 57jährige Hausfrau aus einem kleinen Eifelort im Kreis Bitburg/Prüm ereilt. Bevor sie ihre Familie um mehr als 3 Millionen Lotto-Euro reicher machte, hatte sie zunächst zwei schwere „Prüfungen“ zu bestehen, wie die überglückliche Mehrfach-Millionärin dem Lottoglücksboten bei der Gewinnbenachrichtigung gestand. Bevor sie den Schein abgeben wollte, musste sich zu Hause gegen ihren 58jährigen Ehemannes durchsetzen, der ihr eindringlich riet: „Doch endlich `mal neue Zahlen anzukreuzen, da die alten doch nichts bringen würden“. Als sie dann in einer Lotto-Verkaufsstelle den jahrelang gehüteten Familien-Tippgemeinschafts-Schein ins Spiel gab, musste sie sich schweren Herzens von ihm trennen, da dieser inzwischen so zerknittert und zerfleddert war, dass er per Lotto-Terminal nicht mehr einzulesen war. Der neue Schein, den ihr dann die resolute Lottoangestellte zum Neuausfüllen gab, trug zu allem Ärger auch noch die Spiel 77- Endziffer 5, die der Hausfrau partout nicht recht war, da sie lieber eine 7 oder 8 gehabt hätte. Doch genau diese beiden „Schicksals-Klippen“ bescherten der Familie den Riesengewinn, denn die „alten“ Zahlen brachten am Wochenende die ersehnten „Sechs Richtigen“ und der „ungewollte“ Schein mit der Endziffer 5 die dazugehörige Superzahl, um den 9 Millionen-Jackpot zu knacken. Den teilt sich die Eifel-Familie jetzt mit einem Tipper aus Baden-Württemberg und einem weiteren aus Thüringen. Die über 3 Millionen Euro werden in der Familie aufgeteilt, wobei Vater, Mutter und Tochter jeweils 1 Million erhalten.