Kreis Trier-Saarburg: Eltern fordern Aufsichtspersonen im Kindergartenbus

Der Landkreis Trier-Saarburg übernimmt die Verantwortung für die Sicherheit der Kinder, sobald sie den Bus betreten, der sie zur Kindertagesstätte und wieder zurück bringt. Deshalb muss die Kreisverwaltung eine Aufsichtsperson stellen – eine aus Sicht des Kreiseltern-Ausschusses und vieler betroffener Eltern logische Konsequenz.

Kinder schlafen auf der Rückbank des Busses ein, verpassen ihre Haltestelle und fahren bis zur Endstation mit. Der Busfahrer merkt es nicht. Fahrpläne werden geändert und bringen die Kinder zu Hauptstraßen und Verkehrsknotenpunkten, deren Komplexität das im Vorschulalter ohnehin kaum vorhandene Gefahrenbewusstsein vollkommen überfordert. Die Besorgnis der Eltern von Kindern, die den Weg zur Tagesstätte mit dem Bus zurücklegen müssen, ist groß.Beispiele wie diese stammen aus den Erfahrungen betroffener Eltern. Dennoch blieb die Diskussion im Beurener Bürgerhaus, zu der Suzanne Gessner als Vorsitzende des Kreiseltern-Ausschusses (KEA) eingeladen hatte, ruhig und sachlich.

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