Liebesbusse unerwünscht

Morbach/Hermeskeil · Es ist ein Kampf gegen die berühmten Windmühlen: Mitarbeiter des Landesbetriebes Mobilität versuchen, Liebesbusse aus der Öffentlichkeit zu verbannen - mit wenig Erfolg.

(iro) Kleinbusse am Straßenrand, in einer Stichstraße oder einem Feldweg, in denen Prostituierte ihre Dienste anbieten, waren für die Autofahrer in der Vergangenheit ein gewöhnlicher Anblick. Zwischenzeitlich waren Frauen wie Busse verschwunden. Ihre Kunden mussten sie suchen, wenn sie ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollten.

Der Hintergrund: Der Landesbetrieb Mobilität in Trier hatte eingegriffen. Die Mitarbeiter meldeten die Fälle an die Kreisverwaltungen, die in der Regel ein Bußgeld verhängen und die Fahrzeughalterin oder den -halter auffordern, die Sondernutzung einzustellen.

Dauerhafte Wirkungen zeigt dies nicht immer. Das eine oder andere Fahrzeug steht schon wieder an seinem Platz.

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