Maring-Noviand: Süße Tafeltrauben von der Mosel

Die allermeisten der süßen Trauben kommen aus Italien, Griechenland, Spanien, der Türkei oder Südafrika. Doch auch an der Mosel gedeihen Frückte mit den phantasievollsten Namen und Aromen.

Winzer Hans-Dieter Bollig aus Maring-Noviand wird in diesem Jahr 1000 bis 1500 Kilo Tafeltrauben vermarkten. Noch ist es nur eine sehr kleine Marktnische. Derzeit testet Bollig nicht weniger als 30 verschiedene Sorten, rote und weiße.

Sie sind alle pilztolerant und müssen lediglich vor der Blüte zweimal gespritzt werden. Die Sortennamen lauten unter anderem Nero, Muskat bleu, Lilla, Fanny, Lakmont, Palatina, Birstaler Muskat oder Angela. Die großen Beeren schmecken frisch-fruchtig, aromatisch süß und haben in der Regel einen angenehmen Muskatton.

Bollig hat für seine Tafeltrauben bereits zwei Hauptabnehmer gefunden: Das Warenhaus Bungert in Wittlich und der Edeka-Markt in Bernkastel-Kues.

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