Mehren: Raubmord im Industriegebiet

Grausames Verbrechen in der Nacht vor Heiligabend: Ein 54 Jahre alter Niederlassungsleiter eines Paketdienstleisters ist am Samstagmorgen im Mehrener Industriegebiet (Kreis Daun) erschlagen aufgefunden worden. „Es war Raubmord“, sagt die Kripo. Von dem Täter fehlt noch jede Spur.

 In dieser Spedition in Mehren fiel der 54-jährige Leiter der Unternehmens-Filiale in der Nacht vor Heiligabend 2005 einem Raubmord zum Opfer. (Archivbild)

In dieser Spedition in Mehren fiel der 54-jährige Leiter der Unternehmens-Filiale in der Nacht vor Heiligabend 2005 einem Raubmord zum Opfer. (Archivbild)

Foto: Helmut Gassen

(dpa/red) Mit schweren Kopfverletzungen ist der Niederlassungsleiter einer Spedition am Samstag tot auf dem Gelände des Unternehmens im Gewerbegebiet Mehren (Kreis Daun) gefunden worden. Die Polizei geht nach den bisherigen Ermittlungen von einem Raubmord aus. Der Tresor der Firma sei offen vorgefunden worden, und es fehle daraus eine noch unbekannte Summe Geld, berichtete ein Polizeisprecher am Sonntag. Außerdem sei ein Fenster zu einem Raum der Firma eingeschlagen worden. Die Kopfverletzungen des 54 Jahre alten Firmenmitarbeiters rühren nach Einschätzung der Polizei von mehreren massiven Schlägen her. Dies hat bisher auch die Obduktion am heutigen Montag ergeben. Ein Lastwagenfahrer hatte den Mann am Samstagmorgen um 8.30 Uhr gefunden. Zuletzt war er lebend am vorangegangenen Abend gegen 22 Uhr gesehen worden. Die Polizei ermittele in verschiedene Richtungen, sagte der Sprecher. Dazu wurde eine Sonderkommission eingerichtet.

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