"Der Kampf um den Sportplatz war lang aber erfolgreich", sagte Bürgermeister Bertold Biwer. "Es war ein harte Kampf, bis wir im Jahr 2007 loslegen konnten", sagte Bekonds Ortsbürgermeister Paul Reh. Dass viele Kreistagsmitgleider zur Einweihungsfeier gekommen waren, wertete Landrat Günther Schartz als Zeichen, "dass wir die Anlage von unserer Seite her absolut unterstützen."

Zur Realisierung des Projekts hatte man vor rund zwei den Förderverein "Sport in Bekond" gegründet. Spendenaktionen- und gelder sowie 4000 Stunden an Eigenleistung halfen, dass der "Traum in grün", wie die fußballbegeisterte Gemeinde, ihren Kunstrasenplatz nennt, wahr wurde. Das Land bezuschusste das 330.000 Euro teure Projekte zu 40 Prozent, zehn Prozent Kreismittel flossen. Pastor Andreas Noster segnete den Platz im Rahmen der Feierstunde ein. "Ich übernehme keine Garantie für den Erfolg der Spiele", scherzte der Geistliche. Das Jugendorchester Bekond, der gemischte Chor Cäcilia und Kindergartenkinder, die das "Bekonder Sportplatzlied" sangen, umrahmten die Einweihunsgfeier musikalisch. Die Bekonder Frauengemeinschaft bewirtete die zahlreichen Gäste.