Neunkirchen: Trotz vieler Schwierigkeiten engagiert sich die Tschernobyl-Hilfe weiter

Der Verein Tschernobyl-Hilfe Erbeskopf hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien und insbesondere Kindern aus dem Gebiet um Tschernobyl, das nach der Reaktorkatastrophe 1986 stark radioaktiv belastet ist, zu helfen. Dass dies nicht immer ohne Probleme möglich ist, zeigten die Erfahrungen des vergangenen Jahres, die bei der Jahreshauptversammlung noch einmal Thema waren. Schwierigkeiten beim Hilfstransport hatten zur Folge, dass zum Jahreswechsel 2004 kein neuer Hilfstransport nach Weißrussland geschickt wurde. Für den nächsten Jahreswechsel allerdings wolle man wieder Hilfsgüter in das Gebiet schicken. Auch die Kindererholung mit Kindern aus Rubel, Tschernikow und Minsk stand 2003 unter keinem guten Stern. Nachdem die Kinder aus Weißrussland bereits einen Tag zu spät eingetroffen waren, hatte sich die Abreise nach drei erholsamen Wochen für die Gäste noch wesentlich komplizierter gestaltet.

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