Noch kein Antrag auf Kalkstein-Abbau eingegangen

Olk · Bei der Kreisverwaltung Trier-Saarburg ist noch kein Antrag auf Abbau von Kalkstein-Vorkommen bei Olk eingegangen. Wie berichtet, gibt es Pläne eines Investors, auf einem Areal von 220 Hektar Muschelkalk abzubauen und eventuell ein Zementwerk zur Weiterverarbeitung des Rohstoffs zu errichten.

Landesgeologe Armin Grubert hat unteressen bestätigt, dass es sichbei dem betreffendem Gebiet um ein "Filetstück" handelt. Der Kalkstein sei mächtig und von guter Qualität. Im Regionalen Raumordnungsplan ist die potenzielle Abbaufläche nicht als Vorranggebiet für die Rohstoff-Förderung eingetragen, sondern "nur" als Sicherungsfläche für Untertageabbau. Bei einer Vorrangfläche sind die Einwirkungsmöglichkeiten Dritter im Raumordnungs- und Genehmigungsverfahren geringer als bei einer Sicherungsfläche.

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