„Wir hatten eine ganze Reihe sehr guter Gespräche. Aber wir kamen nie zu dem Punkt, über konkrete Vertragsinhalte zu sprechen“, sagte Holczer am Mittwoch auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds.

Knackpunkt ist offenbar das Geld. Holczer: „Die immer kolportierten acht bis zehn Millionen Euro brauchen wir nicht. Dennoch ist es ein anständiger Batzen Geld, der investiert werden muss. Da tun sich Unternehmen momentan noch schwer.“ Auch weil sich der Radsport weiter im Dunstkreis des Dopings bewegt – trotz einer Vielzahl in den vergangenen Monaten in Angriff genommenen Gegenmaßnahmen. Gleichwohl gibt Holczer die Hoffnung noch nicht auf.

Binnen eines Monats nach der Tour de France werde sich nun endgültig entscheiden, ob er mit seinem Team weitermachen kann – oder eben nicht. Die Hoffnung des Teamchefs: Es gibt eine saubere Tour de France, die positive Aspekte des Radsports transportiert.