Osburg: Ausgleichsfläche als Naherholungsgebiet

Als die Gemeinde Osburg mit der Erschließung ihrer Neubaugebiete begann, standen auch die vorgeschrieben natürlichen Ausgleichsflächen auf dem Plan. Osburg machte die Pflicht zu Kür: Am Rand des Osburger Forstes entstand das Pilotprojekt „Naturschutz und Naherholung“.

Nun hofft die Gemeinde, dass der Eifer auch vom Land gewürdigt wird und hat sich für den Umweltpreis 2005 des Landes Rheinland-Pfalz beworben. Mit Hilfe von Umweltplanern der Universität Kaiserslautern wurde in der Nähe des Neubaugebietes ein natürlicher Freizeitraum geschaffen. Als dafür geeignet erwies sich ein rund 30 Meter breiter und etwa 350 Meter langer Streifen am Rande des Osburger Forstes. Seit November 2004 wurden auf dem rund 350 Meter langen Vegetationsstreifen vor dem Wald rund 1000 Gewächse gepflanzt: Buschgehölze, Einzelbäume , Streuobst und kleinere Strauchgruppen. Der einst dichte Lärchenbestand ist im Winter 2004/2005 durchforstet worden. Dieser nun deutlich ausgedünnte und angenehm hell wirkende Waldstreifen soll teilweise mit Buchen bepflanzt werden

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