Parteiübergreifender Arbeitskreis für Arbeit und Ausbildung in der Region gegründet

Trier · Auf Initiative der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich in Trier am Montagabend der "Arbeitskreis für Arbeit und Ausbildung in der Region Trier gegründet.

(hw) Dem Kreis gehören unter andern Sozialministerin Malu Dreyer, Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, die Bundestagsabgeordneten Ulrike Höfken (Die Grünen) und Bernhard Kaster (CDU), die Landräte Beate Läsch-Weber (Bernkasetl-Wittlich) und Günther Schartz (Trier-Saarburg) sowie von Gewerkschaftsseite Karl-Heinz Päulgen (DGB), Manfred Fritschen und Manfred Tölkes (beide Verdi) an. Ermutigt durch den sich abzeichnenden Erfolg beim Call-Center Trier will der Arbeitskreis auch in Zukunft gemeinsam und parteiübergeifend für Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region kämpfen. Beim Telekom Call-Center zeichne sich ab, dass nicht nur die 120 Arbeitsplätze in Trier erhalten bleiben, sonden, dass der Call-Center-Standort möglicherweise sogar auf 400 Stellen ausgebaut wird (der TV berichtete). "Wir haben wie die Feuerwehr hier gemeinsam einen Brandherd gelöscht, doch wir wollen in Zukunft auch präventiv weiter zusammen erfolgreich sein", sagte OB Jensen.

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