Am Montagnachmittag erreichten die Böen im Stadtgebiet rund 65 Stundenkilometer, was Windstärke sechs bis sieben entspricht. Auf dem Trierer Petrisberg wurde Windstärke acht gemessen. "Es kann durchaus die ganze Nacht und auch morgen noch zu stärkeren Windböen kommen", sagte der für die Region Trier zuständige Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst, Ulfried Wohlfart. Mit größeren Niederschlägen sei nicht zu rechnen, kürzere Schauer seien dagegen möglich.

Windwarnungen gibt der Deutsche Wetterdienst ab Windstärke fünf heraus. "Wichtig ist das für Kranführer oder Gerüstbauer, die dann entsprechende Vorkehrungen treffen müssen", erklärt Wohlfart. Erst ab Windstärke neun bis zehn würden allgemeine Gefahren bestehen. "Erst dann sollte man nicht mehr in den Wald gehen, weil Äste brechen könnten", erklärt Wohlfart.