Pölich: EU-Programm fördert Restaurierung römischer Wasserleitung

(ka) Kulturhistorische Sehenswürdigkeiten - vorwiegend Relikte aus der Römerzeit - sind für zahlreiche Gemeinden in der Region wichtige Aktivposten zur Erhöhung ihrer touristischen Attraktivität. In Pölich ist man dabei, eine römische Wasserleitung zu restaurieren und sie für Besucher zugänglich zu machen.

Bei einer Info-Veranstaltung des Arbeitskreises „Römische Wasserleitung“ im Hotel-Restaurant Pölicher Held wies Ortsbürgermeister Kurt Schu darauf hin, dass die Gemeinde sich seit Jahren darum bemühe, die römische Hinterlassenschaft touristisch zu nutzen. Damit sei in den 80er Jahren auch begonnen worden, aber für weitere Maßnahmen hätten die finanziellen Mittel gefehlt. Die Situation sei jetzt eine andere. Das EU-Programm „Leader+“ habe für dieses Jahr Fördergelder in Höhe von rund hunderttausend Euro zur Verfügung gestellt.

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