Polizei warnt vor "liebestollen" Rehböcken

Am Wochenende wurden bei der Polizei in Morbach sechs Wildunfälle gemeldet. Dabei wurden drei Rehböcke und ein Feldhase getötet. Menschen kamen bei den Verkehrsunfällen nicht zu Schaden. Es entstand jedoch hoher Sachschaden.

„Gerade in der jetzt beginnenden Blattzeit, wie die Jäger die Rehbrunft nennen, von Mitte Juli bis Mitte August ist die Gefahr in einen Wildunfall verwickelt zu werden, besonders hoch“, erklärt Gregor Steffes, Wildunfallexperte bei der Polizeiinspektion Morbach. „Die Böcke treiben dabei stundenlang die Ricken vor sich her und nehmen in ihrem Liebesrausch Gefahrenquellen oft nicht wahr.“ Vor allem im Hochsommer komme es gehäuft zu Wildunfällen.

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