Positive Zwischenbilanz zum zweiten Kulturzirkus

Hillesheim (mh) · Für die zweite Auflage des auch vom Kultursommer Rheinland-Pfalz unterstützten Kulturzirkus in Hillesheim ziehen die Organisatoren eine positive Zwischenbilanz.

„Wir haben dieses Mal keine Anlaufzeit benötigt wie bei der Premiere vor zwei Jahren, sondern sind sofort auf hohem Niveau - was das Programm und den Besuch betrifft - gestartet - und haben das gehalten.“ Mit diesen Worten zieht Manfred Schmitz, Geschäftsführer der Urlaubsregion Hillesheim und Chef-Organisator, kurz nach Halbzeit der Kulturveranstaltungen eine positive Bilanz zum Hillesheimer Kulturzirkus, der alle zwei Jahre veranstaltet wird.

Und auch für diese Woche erwartet er wieder „tolle Abende“ und „guten Besuch“. Schließlich kommen noch solche Hochkaräter wie die „Weibsbilder (Donnerstag, 3. Juli, 20 Uhr) und die „Köstritzer Jazzband“ (Freitag, 4. Juli, 20 Uhr).

Auf einen bisherigen Höhepunkt will er sich nicht festlegen, „da das gemeinhin Geschmackssache ist“, aber eine der bislang schwächer besuchten Veranstaltungen fand er besonders gut: „Sie haben zwar wegen des EM-Halbfinals der Deutschen nur vor 80 Leuten gespielt, aber dafür so Stimmung gemacht, dass am Ende alle mitgesungen und auf den Tischen getanzt haben“, zollt der Organisator der regionalen Irish-Folk-Band „Rambling Rovers“ ein besonderes Lob.

Überhaupt sei in diesem Jahr vieles besser gelaufen als bei der Premiere. Dass mag zum einen an den Erfahrungswerten liegen, zum anderen haben Schmitz und Co daran aber auch gezielt gearbeitet. So haben die Nachbarn Freikarten für die eine oder andere Veranstaltung erhalten - und das Angebot auch gerne wahrgenommen. „Ich denke, dass war nur fair, denn hier ist drei Wochen Trubel - manchmal wegen des Abbaus auch bis spät in die Nacht.“

Auch finanziell glaubt Schmitz fest an ein positives Ergebnis des rund 70.000 Euro teuren Festivals, das mit 12.000 Euro aus dem Topf des Kultursommers Rheinland-Pfalz unterstützt wird. „Ich gehe nach wie vor von der schwarzen Null aus“, sagt der Organisator. Und dass, obwohl auch in diesem Jahr wieder das Credo galt: 20 Euro als Obergrenze pro Ticket.

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