Projekt Autobahnkirche kommt voran

Wittlich · Nur noch wenige Hürden sind zu nehmen, dann könnte die ehemalige Klosterkirche St. Paul in Wittlich bald die erste Autobahnkirche der Region sein.

 Das Wittlicher Missionshaus St. Paul

Das Wittlicher Missionshaus St. Paul

Foto: Archiv

Die Idee, die Klosterkirche St. Paul bei Wittlich in eine Autobahnkirche umzuwandeln, hat die ersten Hürden gemeistert: Ein "Förderverein Autobahnkirche" ist gegründet, beim Bistum Trier und Landesbetrieb Mobilität in Koblenz liegt jeweils ein Antrag vor und der Vertrag mit dem Eigentümer harrt unterschriftsreif auf deren Entscheidungen.

Die ehemalige Klosterkirche St. Paul gehört zu dem Gelände, das die Steyler Missionare an die Stift Kloster Machern AG verkauft haben.
Der mittlerweile 109 Mitglieder zählende "Förderverein Autobahnkirche St. Paul" macht sich dafür stark, eine ökumenisch ausgerichtete Autobahnkirche möglich zu machen. In der Region wäre es die erste. Die Voraussetzungen von guter Lage bis hin zu ausreichendem Parkplatzangebot auch für Busreisende sind gegeben.

33 Autobahnkirchen gibt es bundesweit, die als Räume der Stille Gläubigen offen stehen.

Nun steht noch die definitive Zustimmung des Bistums Trier aus. Der Antrag auf Anerkennung und der damit verbundenen Ausschilderung auf der Autobahn liegt parallel dazu beim Landesbetrieb Mobilität.

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