Prüm: Aus Konvikt wird Haus der Kultur

(mr) An diesem Wochenende wird das Prümer Konvikt, das nun „Haus der Kultur“ heißt, offiziell in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung und Einsegnung endet die dreieinhalbjährige Umbauphase, die 3,2 Millionen Euro kostete.

Nach der Schließung des 1887 gegründeten Internats galt es vor vier Jahren, für das Haus einer neue Nutzung zu finden.Der linke Teil des Gebäudes - zum Kreuzerweg hin - wurde vom Bistum Trier der Caritas übertragen und bereits vor einiger Zeit als Haus der kirchlichen Dienste eröffnet. Das Hauptgebäude mit Kapelle und Stallung übertrug der bischöfliche Stuhl im Wege eines so genannten Erbbaurechtsvertrags auf die Verbandsgemeinde Prüm. Mit dem Umbauprojekt entstand schließlich ein Kulturzentrum von bemerkenswerter Funktionalität mit mehr als 5 700 Quadratmetern Nutzfläche. Neben der großen Aula eignen sich der Konferenzraum und der Innenhof für verschiedene Veranstaltungen. Ebenso finden ständige Ausstellungen im neuen Haus der Kultur ihren Platz.

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