Prüm: Küblböck sorgt für Wallung

(mr) Die Lesung des Eggenfeldener Sängers Daniel Küblböck am 2. Juli in Prüm sorgt weiter für Aufregung. Während sich der Geschichtsverein Prümer Land offiziell von der Veranstaltung distanziert, verteidigt Eifel-Literatur-Büro-Chef Josef Zierden die Verpflichtung des B-Prominenten, der in der Wandalbert-Hauptschule aus seiner Autobiografie „Ich lebe meine Töne“ lesen wird.

In der Abteistadt ist inzwischen bereits von „Kultur-Schande“ die Rede. Gleichzeitig verteidigt Josef Zierden die Verpflichtung Küblböcks und spricht seinerseits von „Hochkultur-Heuchelei". Unmittelbar nach Bekanntwerden der Veranstaltung mit dem „Superstar“, die nach einem im Trierischen Volksfreund veröffentlichten April-Scherz zustande gekommen ist, sind rund 300 Kartenwünsche aus dem gesamten Bundesgebiet in Zierdens Literatur-Büro eingetroffen.

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