Rockeskyll: Dem Förster über die Schulter geschaut

(vog) Die Reportage über den „Alltag eines Försters“ bildet den Auftakt einer „Forst“-Serie in Trierischen Volksfreund. In loser Folge werden wir über die wichtigsten Themen aus den Eifel-Wäldern berichten, beispielsweise über den Wirtschaftsfaktor Holz, Schädlinge, die Jagd, Holz als Bioenergiemasse, Tourismus, Öko-Konten oder Kennzeichnung von Rettungswegen im Wald.

Dafür sind wir in den unterschiedlichsten Revieren in den Landkreisen Bitburg-Prüm und Daun unterwegs. Stephan Schmitz, Förster für fünf Orte in der Verbandsgemeinde Gerolstein gewinnt seinem vielseitigen Beruf auch idyllische Momente ab. Wie die meisten Förster arbeitet er von seinem Privathaus aus. Auch abends und am Wochenende ist Schmitz als Förster da. „Das ist mit dem Leben einer selbstständigen Handwerkerfamilie zu vergleichen“, meint der Ansprechpartner für viele Parteien. Mal gilt es, mit einem Bürgermeister die ökologischen Ausgleichsflächen wegen Neubaugebieten zu besprechen, mal mit dem Gemeinderat anstehende Wegebauarbeiten zu planen, und mal fragt man nach Brennholz. Kenntnisse über Technik der Maschinen, Wegebau, Botanik, Tierkunde, Gesetze und Führungskompetenz machen das breite Spektrum der Anforderungen eines Försters deutlich.

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