Roos: Alles spricht für einen Unfall

(red) Traurige Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft: Der 69-Jährige, der am Sonntagmittag in Auel tot aufgefunden worden war, hat noch einige Zeit nach dem Unfall gelebt. Mindestens zwei Tage vor dem Auffinden passierte der folgenschwere Sturz. Der Rentner lebte alleine in dem Haus am Ortsrand von Auel (der TV berichtete). Horst Roos, Leitender Oberstaatsanwalt in Trier, liegen die Obduktionsergebnisse vor. Danach muss der 69-Jährige „mit dem Kopf schwer auf einen Kompressor gestürzt sein". Er habe noch „kurze Zeit gelebt". Von einem qualvollen Todeskampf will Roos aber nicht sprechen, weil die Todesursache eindeutig ein Schädelhirntrauma gewesen ist. Auch schließen die Ermittler die Anwesenheit einer weiteren Person aus. „Alles spricht für einen Unfall, und deshalb wird das Verfahren eingestellt, sobald das schriftliche Gutachten vorliegt", erklärt Roos.

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