Saarburg/Bitburg: Mehr Unfälle an der Saar

(sw/har) Alarmierende Zahlen befördert die Verkehrsunfallbilanz 2003 der Polizeiinspektion (PI) Saarburg zu Tage. Mehr als 1400 Unfälle sind insgesamt im Bereich der PI während des vergangenen Jahres aufgenommen worden. Im Vergleich zum Vorjahr sind das fast zehn Prozent mehr. Nach einer schlüssigen Erklärung sucht die PI bislang vergeblich. Nur leicht zurückgegangen ist die Zahl der Unfälle im Bereich der Polizei-Inspektion Bitburg. Laut der nun vorliegenden Zahlen gab es im vergangenen Jahr auf dem Straßen im Südkreis 2500 Unfälle, bei denen zehn Menschen starben.

(sw/har) Alarmierende Zahlen befördert die Verkehrsunfallbilanz 2003 der Polizeiinspektion (PI) Saarburg zu Tage. Mehr als 1400 Unfälle sind insgesamt im Bereich der PI während des vergangenen Jahres aufgenommen worden. Im Vergleich zum Vorjahr sind das fast zehn Prozent mehr. Nach einer schlüssigen Erklärung sucht die PI bislang vergeblich.

Nur leicht zurückgegangen ist die Zahl der Unfälle im Bereich der Polizei-Inspektion Bitburg. Laut der nun vorliegenden Zahlen gab es im vergangenen Jahr auf dem Straßen im Südkreis 2500 Unfälle, bei denen zehn Menschen starben. „Die Verkehrsunfallzahlen halten sich seit Jahren auf zu hohem Niveau", kommentiert Polizeirat Friedel Jaeger, Leiter der PI Bitburg, die Zahlen. Denn trotz aller Anstrengungen ging die Zahl der Unfälle im Vergleich zu 2002 nur um 13 zurück. Wichtige Unfallschwerpunkte sind nach wie vor die B 50 zwischen Bitburg und Spangdahlem sowie die L 36 zwischen Herforst und Rothaus. Hier sind besonders viele Militärangehörige der Air-Force-Base Spangdahlem unterwegs. Viele Unfälle resultieren aus den für die Amerikaner ungewohnten Straßen- und Witterungsverhältnissen. Rund 30 Prozent aller Unfälle im Bereich der PI gehen auf das Konto von US-Amerikanern.

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